Sabine Mennella, Wolfoltstr.8, 80935 München, Deutschland
E-Mail: kontakt@muenchens-badeseen.de
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München bietet nicht nur im Umland wunderschöne Erholungsmöglichkeiten. Die Münchner Badeseen Feldmochinger See Lerchenauer See Fasaneriesee liegen direkt vor der Haustüre im Nordwesten der Stadt und werden von den Großstädtern gerne als Ausflugsziel angesteuert.
Der Feldmochinger See ist mit 16 Hektar der größte der drei Seen. Er wird bis zu sechs Meter tief und eignet sich - dank weitläufiger Liegeflächen - hervorragend zum Baden. Idyllisch von alten Bäumen umgeben, findet sich auch im Sommer immer ein schattiges Plätzchen. Für Behinderte ist neben der Wasserwacht ein eigener Badebereich ausgewiesen. Am Westufer des Feldmochinger Sees sorgen Sport und Spiel für Unterhaltung: Hier stehen Fitnessparcours und Volleyballplätze zur Verfügung. Für den kleinen Hunger zwischendurch gibt es einen Kiosk, oder man bringt seine Brotzeit für ein Picknick auf der Wiese mit. Im Süden des Sees gewährt ein Aussichtsturm wunderschöne Ausblicke über ein eingezäuntes Biotop: Abseits des quirligen Treibens gedeihen hier geschützte Pflanzen. Übrigens ist am Südufer auch FKK-Baden erlaubt.
Die Münchner Badeseen Feldmochinger See, Lerchenauer See und Fasaneriesee ziehen nicht umsonst so viele Besucher an: Die Wasserqualität der sogenannten Dreiseenplatte ist hervorragend und wird vom Referat für Gesundheit und Umwelt der Stadt München in der Badesaison monatlich überprüft. Durch Kiesentnahme entstanden schon 1930 drei Baggerseen, deren gute Wasserqualität auf die Durchströmung von Grundwasser zurückzuführen ist. In den letzten Jahrzehnten wurden die Münchner Badeseen Feldmochinger See, Lerchenauer See und Fasaneriesee zu Badegewässern mit hohem Freizeit- und Erholungswert umgestaltet. Auch Enten und Gänse fühlen sich an den Münchner Badeseen Feldmochinger See, Lerchenauer See und Fasaneriesee wohl. Ihr Geschnatter und fröhliches Miteinander erfreut den Naturfreund ebenso wie den Radfahrer oder große und kleine Badegäste.
Auch der Fasaneriesee bietet Erholung vom Feinsten - alter Baumbestand und ausladende Liegewiesen ermöglichen ungetrübtes Badevergnügen. Hier wurde bei der Umgestaltung der Baggerseen auf eine Abflachung der Steilufer geachtet. Dank dieser Maßnahme ist der See für Nichtschwimmer und Familien ein ideales Ausflugsziel. Kleine Kinder können im flachen Gewässer spielen, während die Eltern ihren Nachwuchs im Auge haben. Zwei Hektar kleiner als der Feldmochinger See, ist der Fasaneriesee an der tiefsten Stelle jedoch beachtliche 11 Meter tief. Tischtennis- und Fußballplätze, ein Skaterpark und Wiesen zum Frisbee- oder Badmintonspielen - am Westufer ist für Sportbegeisterte allerhand geboten.
Entspannen kann man jedoch nicht nur im Sommer: Auch im Frühling, Herbst und Winter lädt ein Fußweg zu Spaziergängen oder Radtouren ein - schließlich tut es gut, für ein paar Stunden die Großstadt hinter sich zu lassen und - umgeben von sattem Grün oder verfärbten Blättern - die Seele baumeln zu lassen.
In unmittelbarer Nachbarschaft zum berühmten Olympiapark befindet sich der kleinste der drei Münchner Badeseen. Mit seinen saftigen Wiesen lädt auch der Lerchenauer See vor urbaner Kulisse zum Entspannen, Radfahren oder Flanieren ein. Ausgedehnte Grillbereiche, Spielplätze für die Kleinen und ein Biergarten sorgen für Ferienvergnügen inmitten der Großstadt. Der knapp acht Meter tiefe See eignet sich nur bedingt für Nichtschwimmer, da es schnell tief vom Ufer ins Wasser geht.
Die Münchner Dreiseenplatte ist nicht nur mit dem Auto erreichbar. Auch öffentliche Verkehrsmittel bringen die Freizeithungrigen in die Großstadtoasen. Allerdings gehört zu den wohl schönsten Alternativen, eine Fahrradtour ins Münchner Umland zu unternehmen. Geführte Radtouren eignen sich für den Ausflug ins Grüne besonders gut. Bei Tagesausflügen unter kundiger Leitung fahren Sie über Park-, Kies- und Feldwege die malerischen Badeseen im Münchner Nordwesten an. Wir empfehlen eine individuelle Tour beim Radlguide Manfred Platz. Gestartet wird zwischen acht und zehn Uhr am Vormittag in München. Die Tour beinhaltet noch weitere Seen im Münchner Norden und Westen. Für die zwischen 50 und 60 Kilometer lange Strecke muss man ungefähr acht Stunden rechnen. Bei der Sommertour von See zu See ist genügend Zeit für einen Sprung ins kühle Nass eingeplant. Zur Stärkung kehrt man gemeinsam in einen der See-Biergärten ein - weiß-blaue Sommergefühle sind vorprogrammiert. Übrigens: Als Tourist kann man unkompliziert ein Leihfahrrad buchen - bei Bedarf wird dieses zum Hotel gebracht und wieder abgeholt.
Sabine Mennella, Wolfoltstr.8, 80935 München, Deutschland
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